Je nach Intensität der Erkrankung bieten wir unseren Betroffenen verschiedene Wohnmodelle mit unterschiedlicher intensiver Betreuung an, um sie Schritt für Schritt an ein eigenständiges Leben heranzuführen. Unser Ziel ist ein möglichst selbstständiges Leben mit eigenem Einkommen außerhalb einer psychiatrischen Einrichtung.
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Das Trialog hat ein bekanntes und bewährtes Konzept. Und mit ihm fing alles an…
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Dafür steht das WASH: Förderung auf ein selbstbestimmtes und von Autonomie geprägtes Leben.
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Sozialtherapeutisch-pädagogisch ausgerichtet, ist das Ziel die Verselbständigung.
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Die Betreuung und Begleitung der jungen Erwachsenen nebst ihren Angehörigen soll in der Prof. Dr. Eggers-Stiftung unter bestmöglichen Voraussetzungen und Bedingungen erfolgen. Nur so können optimale Betreuungsergebnisse erzielt werden.
Das Qualitätsmanagement und die Sicherung von Qualität haben für uns daher einen großen Stellenwert. Neben der allg. Dokumentation, spielt v. a. auch das mit einem externen Qualitätsmanager erstellte QM-Handbuch eine signifikante Rolle. Das Handbuch, welches regelmäßig aktualisiert wird, beschreibt alle wesentlichen Schlüsselprozesse der Einrichtung(en) bzw. Abteilungen.
Prozess- und Strukturqualität erbringen wir neben den grundsätzlichen Rahmenbedingungen wie Stellenschlüsseln, Wohnraumausstattung usw. auch durch ein intern installiertes Konferenzwesen durch regelmäßig stattfindende
Darüber hinaus stehen Frau Komninou und die Mitglieder des Kuratoriums der Stiftung sowohl den MitarbeiterInnen als auch den Betreuten und deren Angehörigen jederzeit für organisatorische und inhaltliche Fragen zur Verfügung.
Ich bin Frank Kremer, Geschäftsführer der Prof. Dr. Eggers-Stiftung seit 2002.
Vorher war ich 10 Jahre in der Erwachsenenpsychiatrie beschäftigt. Für die einzelnen Abteilungen trage ich die Verantwortung, beschäftige mich aber auch mit unserer Organisation und Koordination, der Verwaltung und unserer Finanzen. Ansonsten stehe ich für Fragen, Anregungen, aber auch Kritik jederzeit zur Verfügung.
In den Einrichtungen der Stiftung erfolgt eine umfangreiche, differenzierte und lückenlose Dokumentation, in der alle wichtigen Stammdaten, Betreuungsinhalte und -ziele, Verlaufsberichte usw. festgehalten werden.
Die pädagogische und organisatorische Dokumentation dient u. a. der eigenen Kontrolle, jederzeit sollen die besprochenen Ziele bzw. die Lebensumstände des Einzelnen verfolgt, korrigiert und verändert werden können.
Die Dokumentation wird fortlaufend durchgeführt.
Der Personaleinsatz für die Jugendhilfeeinrichtungen Trialog/Wulf-Alexander Strauer-Haus ist lt. Rahmenvertrag I des Landes NRW erarbeitet. Die pädagogisch-therapeutische Ausrichtung der Wohngruppen erfordert ausgebildetes, multiprofessionelles Fachpersonal mit spezifischen Zusatzweiterbildungen und Berufserfahrung.
Der Bereich schulischer/beruflicher Wiedereingliederung und Arbeitstherapie erfolgt durch einen Ergotherapeuten. Das Team des Gruppendienstes besteht aus verschiedenen Fachkräften mit psychotherapeutischer und/oder sozialpädagogischer, erzieherischer, pflegerischer Ausbildung.
Um einerseits den umfangreichen pädagogischen und therapeutischen Aufgaben zu genügen, andererseits den Bewohner/innen in allen kritischen Situationen zur Verfügung zu stehen, ist eine 24-Stunden-Anwesenheit der Betreuer inklusive Nachtbereitschaft gewährleistet. Unsere Betreuungsdichte im Erziehungsdienst beträgt 1:1. Damit handelt es sich um ein Intensiv-Angebot in Form einer Schichtdienstgruppe.
Ein intern installiertes Konferenzwesen unterstützt das Team und die einzelnen Mitarbeiter/innen durch regelmäßig stattfindende strukturierte Einzel- und Gruppenkonferenzen, Intervisionen, Supervisionen und Fortbildungen.
Hauswirtschaftliche Aufgaben werden im Zusammenwirken des Teams und den Jugendlichen erbracht und stellen einen wesentlichen Baustein der Verselbständigung dar.
Ein Stellenschlüssel im Ambulant Betreuten Wohnen entfällt, da hier ausschließlich nach Fachleistungsstunden betreut und abgerechnet wird.
Zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung der pädagogischen Arbeit in der Wohngruppe werden die Schlüsselprozesse gemeinsam erarbeitet und beschrieben. Der Qualitätsentwicklungsdialog mit den Fachleuten des örtlichen Jugendamts, Fachleuten aus anderen Einrichtungen und Angehörigen oder Bewohner/innen soll zum partnerschaftlichen Austausch von fachlichen Positionen und Wertungen führen.
Ziel hierbei ist das Bemühen, den durch die Einrichtung betreuten jungen Menschen und ihren Familien eine optimale Hilfestellung zu gewähren und durch diese Rückmeldungen zur gemeinsamen Fortschreibung des Konzeptes unter Beteiligung der Betroffenen zu gelangen.
Gemeinsam mit dem externen Qualitätsbeauftragten wurde im Haus Trialog und Wulf-Alexander Strauer-Haus ein so genanntes QM-Handbuch entwickelt, welches sich an den Grundsätzen der DIN ISO 9001 orientiert. Das Handbuch beschreibt die wesentlichen Schlüsselprozesse der Einrichtungen und ist mittlerweile im therapeutischen bzw. pädagogischen Alltag integriert und stellt für alle Beteiligten eine große Unterstützung dar.
Die Inhalte des Handbuchs werden in regelmäßigen Abständen überprüft, korrigiert bzw. ergänzt und erweitert. Hierbei sind die Kolleg/innen des Hauses intensiv involviert.
In der Abteilung Ambulant Betreutes Wohnen erfolgt die Qualitätssicherung in Abstimmung mit dem Landschaftsverband Rheinland. Hierbei ergeht dem Leistungsträger ein Jahresbericht, in welchem wir ausführlich unsere Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität darstellen.
Darüber hinaus wurde/wird mit dem externen Qualitätsbeauftragten auch ein QM-Handbuch für die Abteilung Ambulant Betreutes Wohnen erstellt, so dass in diesem Handbuch alle Abteilungen komplett abgebildet sind.
Das QM-Handbuch ist somit ein wesentlicher Baustein im Bereich des Qualitätsmanagement und zielt v. a. auf eine größtmögliche Kundenzufriedenheit (Betroffene, Angehörige, Jugendämter, Kliniken, sonstige Partner usw.), aber auch auf eine interne hohe Mitarbeiterzufriedenheit ab.
Die Prof. Dr. Eggers-Stiftung hat die freiwillige Selbstverpflichtung zu den „Essener Qualitätsstandards“ in der Versorgung psychisch und/oder suchterkrankter Menschen unterzeichnet.
Die Essener Qualitätsstandards wurden auf der Grundlage einer Arbeitshilfe der Universität Siegen von allen Essener Fachleuten des gemeindepsychiatrischen Verbundes und des Suchtkrankenhilfesystems und unter Beteiligung der Stadt Essen gemeinsam entwickelt.
In den Gremien der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (PSAG), im Speziellen in dem Unterarbeitskreis „Selbständiges Wohnen“, und der Arbeitsgemeinschaft für die Planung und Koordinierung der psychosozialen Einrichtungen in Essen (AG PlaKo) wurden sie abgestimmt und befürwortet. Mit Unterzeichnung der Essener Qualitätsstandards haben Essener Anbieter für das Betreute Wohnen mit ihrer Unterschrift erklärt, dass sie diese „Standards“ in der Versorgung psychischkranker inkl. suchtkranker Menschen freiwillig und selbstverpflichtend anerkennen und sie zusätzlich zu den Standards des Kostenträgers LVR einhalten wollen.
Die Einführung des Ideen- und Beschwerdemanagements im Rahmen der Qualitätssicherung wurde 2009 zwischen dem Jugendamt Essen und der Prof. Dr. Eggers-Stiftung im Rahmen des jährlich stattfindenden Qualitätsdialogs vereinbart.
Die systematische Erfassung und Bearbeitung von Rückmeldungen positiver wie negativer Art im Dienste der Qualitätssicherung und Qualitätssteigerung: Betreuten-, Angehörigen-, Kunden- und Personalzufriedenheit.
Ihre/deine Meinung, Anregung, Beschwerde oder auch Lob soll uns helfen, die Leistungen für unsere Bewohner/Partner/Kunden zu verbessern. Darum ist es wichtig, dass dieses schriftlich festgehalten und das ausgefüllte Formular an eine/n Mitarbeiter/in weitergegeben wird.
Dies ist auch anonym möglich. In diesem Fall kann das ausgefüllte Formular in den Briefkasten geworfen werden. Benutzen Sie dazu gern unser PDF-Formular zum Ausdrucken.
Zudem besteht jederzeit die Möglichkeit, eine Beschwerde beim zuständigen Jugendamt und/oder beim Landesjugendamt Rheinland einzureichen.
Sie möchten uns erreichen? Senden Sie uns gerne eine Nachricht zu und füllen Sie dazu das Kontaktformular anbei aus. Wir danken Ihnen für Ihre Anfrage und melden uns schnellstmöglich bei Ihnen zurück.
Prof.Dr. Eggers-Stiftung
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN DE69370205000008363200
BIC BFSWDE33XXX
Jede finanzielle Zuwendung hilft uns in unserer täglichen Arbeit. Wir freuen uns deshalb über jede Förderung, mit der wir die von uns betreuten jungen Menschen unterstützen können.
Unsere Stiftung ist als gemeinnützig anerkannt, Ihre Spende ist deshalb steuerlich abzugsfähig. Bis zu einer Spendenhöhe von 200 Euro genügt der Überweisungsträger zur Vorlage beim Finanzamt. Selbstverständlich senden wir Ihnen auch für Beträge unter 200 Euro auf Wunsch eine Zuwendungsbestätigung (Spendenquittung) zu.
Bei einer Spende bitte den vollständigen Namen und die Adresse (auch gerne im Überweisungsformular) angeben, damit wir eine Spendenquittung zusenden können. Natürlich freuen wir uns auch über Dauer-, Firmen- oder Projekt-Förderspenden. Sprechen Sie uns hierzu einfach an.
Gerne stehen wir Ihnen für Rückfragen zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Ihr Ansprechpartner ist: Frank Kremer
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