Nico S. (26 Jahre):
„Ohne die Unterstützung der Stiftung wäre ich nicht da, wo ich jetzt stehe. Ich bin zufrieden mit dem was ich erreicht habe und wie mein Leben gerade verläuft. Ich bin dankbar, dass ich die wertvolle Hilfe der Stiftung erhalten habe. Wenn ich es geschafft habe, können es andere auch schaffen. Deshalb kann ich nur jeden ermutigen, diesen Schritt zu gehen.“
Nico wird seit über zehn Jahren von der Prof. Dr. Eggers-Stiftung betreut. Als Jugendlicher kam der heute 26-Jährige zunächst ins Haus Trialog, wo die Basis für ein eigenständiges Leben gelegt wurde. Nach etwa dreieinhalb Jahren im Haus Trialog folgte der Umzug ins betreute Wohnen der Stiftung. Ein weiterer, wichtiger Schritt in Richtung Selbstständigkeit. Seit 2022 lebt Nico in einer eigenen Wohnung in Essen-Kray und wird nur noch wöchentlich von unserem Betreuer Stefan Kämper besucht. Auch beruflich ist Nico mittlerweile integriert. Er geht in der GSE-Werkstatt einer geregelten handwerklichen Arbeit nach, die ihm Spaß macht.
Charlotte K. (25 Jahre):
„Die Betreuung durch die Stiftung hat viel in meinem Leben bewirkt. Am meisten haben mir die reflektierten Gespräche geholfen. Ich habe viel in Sachen Kommunikation gelernt und kann mich und mein Inneres nun besser verstehen und mitteilen als zuvor.“
Charlotte leidet an einer schizoaffektiven Störung, was bedeutet, dass bei ihr Symptome einer Psychose (Halluzination, Wahn) und einer affektiven Störung mit depressiven sowie manischen Zuständen auftreten. Dank der Unterstützung durch die Prof. Dr. Eggers-Stiftung hat die junge Frau gelernt, mit ihrer Krankheit umzugehen und führt heute ein eigenständiges Leben. Sie wohnt allein in einer Wohnung in der Stadtmitte von Düsseldorf und wird dort ambulant betreut. Charlotte hat 2023 ihr Kunststudium erfolgreich abgeschlossen.
Pascal L. (31 Jahre):
„Die Mitarbeiter der Stiftung gaben mir eine zweite Chance. Sie haben an mich geglaubt und mich unterstützt, wofür ich sehr dankbar bin.“
Pascal hat ein sehr langes und intensives Krankheitsbild. Er leidet seit seiner frühen Jugend unter Depressionen, Angstzuständen und Psychosen. Mit 17 Jahren begeht er einen Suizidversuch. Ohne die Unterstützung der Prof. Dr. Eggers-Stiftung würde Pascal nicht da stehen, wo er jetzt steht, da ist er sich sicher. Der 31-Jährige lebt in einer eigenen Wohnung in Essen und nimmt an einem praxisorientierten Lehrgang im Berufstrainingszentrum in Oberhausen teil. Er möchte Kaufmann für Büromanagement werden. Der junge Mann blickt optimistisch in die Zukunft und schmiedet viele Pläne.
Helia T.:
„Schade, dass Professor Dr. Eggers nicht mehr lebt. Ich hätte ihn gerne kennengelernt und mich persönlich bedankt für das, was er erschaffen hat. Die Stiftung verändert Leben. Sie rettet Leben."
Seit März 2022 lebt Helia T. in der betreuten Wohngemeinschaft der Prof. Dr. Eggers-Stiftung in Essen-Kray. Die junge Frau fühlt sich zum ersten Mal in ihrem Leben angekommen. Sie hat ein Zuhause gefunden, einen Ort, an dem sie sicher ist und so akzeptiert wird wie sie ist und wo sie professionelle Hilfe erhält.
Helia leidet seit ihrer Jugend an einer posttraumatischen Belastungsstörung, an Depressionen und sie hat Züge einer Borderline-Störung entwickelt. Traumatische Erlebnisse in ihrer Kindheit haben ihre Gefühlswelt aus den Fugen geraten lassen.